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TuRa Schach

Frauen- Bundesliga in Hamburg (7. + 8. Runde)

Nur 3 Wochen nach unserem Auftritt in Hemer (NRW) standen am vergangenen Wochenende schon die nächsten Runden auf dem Plan.
Diesmal sollte es für unsere Spielerinnen am Samstag gegen Bad Königshofen und Sonntag gegen Erfurt gehen.
Insbesondere das Match am Sonntag sollte für unser Team wegweisend sein. Ging es doch um Punkte für den Ligaerhalt gegen den Tabellenletzten.

Vor den Runden hatten wir ein gutes Team gefunden, mit Laura Unuk am Spitzenbrett und dahinter eine gute Mischung an jungen Spielerinnen.
Leider musst sich am Mittwoch Laura mit einer starken Grippe für das WE abmelden.
Da Julia Antolak Meisterschaften in Polen spielte, Anamarija nach ihrem „Treppensturz“ mit Bänderriss pausieren muss und auch Zala schon früh absagte. Blieben für uns wenig Optionen ein gutes Team aufzustellen.

Letztendlich entschieden wir uns für unsere Jugendspielerin Vanessa Foos (16 Jahre) für Samstag und Anna-Blume Giede für das Match am Sonntag.
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Vanessa Foos

Anna Blume Giede


Am 11.03.2023 ging es dann gegen das Spitzenteam aus Bad Königshofen und unser Ziel war gut dagegenzuhalten. Und ein 0:6 zu vermeiden. Beides gelang auch wenn das 0,5:5,5 schon sehr deutlich war. Carina gelang nach ca. 5 Stunden der halbe Punkt.


Bad Königshofen vs. TuRa SCHACH

Parallel gelang unseren Reisepartnerinnen des Hamburger SK ein ebenfalls klares 5,5:0,5 gegen Erfurt, wobei das Match im Mittelteil des Verlaufes erst zu Gunsten der Hamburgerinnen kippte.

Gestärkt von einem leckeren Abendbrot und mit neuer Spielerin an Brett 6 (Anna-Blume Giede) ging es für unser Team am Sonntag ab 9 Uhr gegen Medizin Erfurt. Unser bisheriges einziges Match gegen die Frauen aus Thüringen konnten wir in unserer ersten Bundesligaspielzeit mit 5,5:0,5 gewinnen, was für uns jedoch nicht zum Ligaerhalt reichte. Am Ende war Erfurt auf dem rettenden 9. Platz in der Tabelle.

Die Voraussetzungen diesmal waren eher für uns günstig, da Erfurt erst mit einem Teampunkt antrat, während wir schon 4 einsammeln konnten und dabei schon gegen alles Spitzenteam gespielt haben.

Den Aufstellungen nach gab es keinen Favoriten und so bereiteten wir uns auf einen spannenden Wettkampf vor. Persönlich muss ich allerdings schreiben, dass ich nie Zweifel hatte, dass wir am Ende gewinnen werden. In den Jahren unserer FBL- Zugehörigkeit haben unsere Mädchen gelernt mit schwierigen Situationen umzugehen und wenn es darauf ankommt stabil zuspielen.


Katarzyna Adamowicz und Maria Gosciniak

Gut vorbereitet gelang Carina ein klarer und schneller Sieg am 3. Brett. Das 1:0 gab unseren Mädels zusätzliche Sicherheit und so wurde die vermeidbare Niederlage von Anna-Blume sofort von Maria gekontert und die Führung von Emily weiter ausgebaut. Mit 3:1 und einem sicheren Remis von Katarzyna am 2. Brett, konnten wir auch die bedauerliche Niederlage von Inken verschmerzen.

Das 3,5:2,5 war ein wichtiger Doppelpunktgewinn im Abstiegskampf und wir können nun etwas entspannter das Finale, welchen hoffentlich wie geplant in Bad Königshofen stattfinden soll angehen.

Im bis zuletzt sehr interessantem Parallelmatch musste sich der HSK knapp mit 2,5:3,5 ergeben.

Bevor unsere 2 polnischen Spielerinnen wieder ihre Heimreise antraten, wurden sie von uns mit einem Mittagessen in einem polnischen Restaurant überrascht. Eine schöne Gelegenheit für Beide uns mal was Leckeres zu empfehlen.


Carina Brandt und Maria Gosciniak

Emily Rosmait


Ende April ist das Finale der Frauen- BL in Bad Königshofen angesetzt. Wir hoffen sehr, dass es dabeibleiben kann, auch wenn es da Aktuell noch das Eine oder andere zu regeln gibt.

Als Abschluss unser Dank an die Gastgeber Hamburger SK und an die sehr ruhig und umsichtig agierende Schiedsrichterin FSR Claudia Münstermann.

Bereits ihr Finale hatten die 3 Staffeln der 2. Frauen- Bundesliga

In der Südstaffel gelang den Karlsruher SF die Rückkehr in die höchste Liga des Deutschen Schachbunds. Ebenfalls aufsteigen, weil Staffelsieger Ost, sind die Frauen und Mädels aus Löberitz, hier mit unserer ehemaligen sympathischen Spielerin Anna Endress.

Zu guter Letzt freuen wir uns mit den Spielerinnen des SK Doppelbauer/Turm Kiel, die sehr deutlich die Weststaffel gewinnen konnte.
Glückwunsch allen drei Teams!

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